Maximale Ersparnisse mit der richtigen Photovoltaikanlage:
Dein Weg zu günstigerem Strom!

Wie findest du die richtige Photovoltaikanlage für dein Zuhause?

Du überlegst, eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage) für dein Zuhause zu installieren? Super Idee! Aber welche Anlage passt am besten zu dir? Keine Sorge, wir helfen dir durch den Dschungel von Modulen, Stromspeichern und Tarifen. Hier ist, worauf du achten solltest.

1. Wie viel Platz hast du auf dem Dach?

Das ist die erste wichtige Frage: Wie viel Platz bietet dein Dach für die PV-Anlage? Ein Solarmodul braucht etwa 1,94 m² Platz und liefert 440 W Peak – das ist die maximale Leistung, wenn die Sonne voll drauf scheint. Um deinen jährlichen Stromverbrauch zu decken, brauchst du etwa 30-40 m² Dachfläche.

Pro-Tipp: Auch wenn dein Dach kleiner ist, kann es immer noch effizient genutzt werden – Hauptsache, es liegt in der Sonne und wirft keinen Schatten!

2. Was verbrauchst du an Strom?

Wenn du schon weißt, wie viel Strom du verbrauchst, super! Aber vergiss nicht: Deine Anlage sollte etwas größer sein als dein aktueller Bedarf, weil die Sonne nicht immer voll scheint. Faustregel: Nimm deinen Stromverbrauch und rechne ihn mal 1,3 – so ist deine Anlage auf der sicheren Seite.

Pro-Tipp: Planst du in Zukunft ein E-Auto, eine Wärmepumpe oder andere energieintensive Geräte? Dann lieber gleich die Anlage größer dimensionieren!

3. Was kostet eine PV-Anlage?

Eine PV-Anlage mit 10 kWp (ca. 10.000 Watt Leistung) sollte heute nicht mehr als 20.000 € kosten.
Zusätzliche Kosten können anfallen, zum Beispiel:

Neuer Zählerschrank: Falls dein alter nicht den aktuellen VDE-Normen entspricht.
Gerüstkosten: Falls dein Dach schwer zugänglich ist oder mehrere Dachflächen belegt werden müssen.

Damit solltest du bei einer Standardanlage mit Preisen zwischen 15.000 und 19.000 € kalkulieren können.

4. Speicher: Die richtige Wahl für deine Zukunft

Sprechen wir über Speicher. Aktuell sind Lithium-Eisenphosphat-Speicher (LFP) am weitesten verbreitet. Sie sind sicherer, wetterfest und schwer entflammbar. Diese Speicher gibt es in verschiedenen Größen, und sie können sogar außerhalb des Hauses installiert werden. Einige Speicher haben coole Sicherheitsfeatures, die bei Problemen den Speicher intern „löschen“.

Pro-Tipp: Speichersysteme machen dich unabhängiger und sorgen dafür, dass du deinen eigenen Strom auch dann nutzen kannst, wenn die Sonne mal nicht scheint. Ein 5 kWh-Speicher kostet ca. 4.000 bis 8.000 Euro.

5. Dynamische Tarife – jetzt wird’s spannend!

Hier kommt der Trick: Mit einer modernen PV-Anlage und einem Speicher kannst du richtig clever Stromkosten sparen, indem du auf dynamische Tarife setzt. Diese Tarife nutzen Phasen, in denen viel Wind- und Sonnenenergie ins Netz eingespeist wird, aber nur wenige Abnehmer da sind. Dann fällt der Strompreis, und du kannst diesen günstigen Strom nutzen, um deinen Speicher aufzuladen. Im Winter oder bei schlechtem Wetter, wenn die Sonne nicht scheint, zapfst du dann einfach den günstigen Strom aus deinem Speicher an. Win-Win!

Pro-Tipp: Mit dynamischen Tarifen entlastest du nicht nur das Stromnetz, sondern sparst auch eine Menge Geld. Dein Speicher füllt sich mit dem günstigsten Strom, und du verbrauchst ihn, wenn die Preise wieder steigen.


Fazit: Deine Photovoltaikanlage lohnt sich doppelt!

Mit der richtigen PV-Anlage und einem cleveren dynamischen Tarif holst du nicht nur das Beste aus der Sonne, sondern auch aus dem Netz, wenn mal zu viel Strom da ist. Dein Stromspeicher lädt sich zu den günstigsten Zeiten auf, und du nutzt den gesparten Strom, wenn du ihn brauchst. Klingt ziemlich gut, oder? Also, hol dir die Sonne ins Haus und mach dein Zuhause fit für die Zukunft!